Zwölf Monate – Zwölf Namen
50 Jahre Olympia-Attentat München
Gedenken an die Opfer des Olympia-Attentats
Plakatkampagne
Der Terroranschlag während der Olympischen Spiele 1972 in München jährt sich 2022 zum 50. Mal: In Erinnerung an die zwölf Getöteten, widmen sich Institutionen aus München und Fürstenfeldbruck jeden Monat einem Opfer, seinem Leben und seinem Schicksal.
Außeninstallation in Gedenken an die Opfer des Olympia-Attentats
Im Oktober erinnert „Zwölf Monate – Zwölf Namen“ mit einer Außeninstallation auf Werbeflächen im Stadtgebiet und städtischen Fahnenmasten am Gärtnerplatz an den ermordeten Fechttrainer Andrei Spitzer als eines der zwölf Opfer des Olympia-Attentats:
Die Motive der Plakat-Installation wurden von Schüler_innen der Berufsschule für Farbe und Gestaltung entworfen. Sie soll die Erinnerung wachhalten sowie die Lehren aus den Ereignissen von 1972 in der Münchner Zivilbevölkerung verankern und anregen sich gegen Gewalt und Intoleranz einzusetzen.
Erinnerungsprojekt:
Zwölf Monate – Zwölf Namen
50 Jahre Olympia-Attentat München
50 Jahre nach den Olympischen Spielen in München wird 2022 ganzjährig an die Opfer des Olympia-Attentats 1972 erinnert. Jedem Getöteten wird ein Monat und eine andere Form des Gedenkens gewidmet. Diese Gedenkbeiträge finden jeweils an einem anderen Ort statt und werden von unterschiedlichen Kultur- und Bildungseinrichtungen wie dem Historischen Verein Fürstenfeldbruck e.V., dem Deutschen Theater, dem Polizeipräsidium München und weiteren Kooperationspartner_innen umgesetzt. Dabei reicht die Bandbreite von Kunstinstallationen über Gedenkturniere bis hin zu Schulklassenprojekten.
Konzipiert und koordiniert wird das Erinnerungsprojekt vom Jüdischen Museum München in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Generalkonsulat des Staates Israel.
Das Jüdische Museum München begleitet das Erinnerungsprojekt zudem auf seinem Blog und auf seinen Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #OlympiaAttentat72.
Eintritt
frei
Veranstaltungsort
Auf Werbeflächen im Münchner Stadtgebiet
Veranstalter
Ein Außeninstallation der Initiative Schulterschluss und der Berufsschule für Farbe und Gestaltung mit Unterstützung der Stiftung Hubert Beck.