Auerbach. Eine jüdisch-deutsche Tragödie
oder Wie der Antisemitismus den Krieg überlebte
Dr. Rachel Salamander im Gespräch mit Autor Hans-Hermann Klare im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024
Im April 1952 begann vor dem Landgericht München der Prozess gegen Philipp Auerbach. Er hatte Auschwitz überlebt und stritt wie kein anderer für die Überlebenden der Schoa. Seine Richter, ehemalige Nationalsozialisten, verurteilten ihn wegen geringer Vergehen. Auerbach nahm sich noch am selben Tag das Leben. Sein Schicksal steht symbolhaft dafür, dass es die „Stunde Null“ nach dem Krieg so nicht gegeben hat. Alte Eliten lebten fort ebenso wie der Antisemitismus.
Anmeldung über den Ticketshop, Restkarten an der Abendkasse.
Auerbach. Eine jüdisch-deutsche Tragödie oder Wie der Antisemitismus den Krieg überlebte
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "München Displaced. Der Rest der Geretteten".
Die Ausstellung „München Displaced. Der Rest der Geretteten“ ist am Veranstaltungstag durchgehend bis 19.00 Uhr geöffnet.
Eintritt
frei
Veranstalter
Eine Veranstaltung des Jüdischen Museum München in Kooperation mit der Literaturhandlung