1945—

Herzog-Max-Straße 7: Sitz der Israelitischen Kultusgemeinde München

Unmittelbar nach Kriegsende bezog die Israelitische Kultusgemeinde München (IKG) wieder Räumlichkeiten in der Herzog-Max-Straße 7 und hatte dort ihren Verwaltungssitz. In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Platz, auf dem die Hauptsynagoge gestanden hatte, die auf direkten Befehl von Adolf Hitler im Juni 1938 abgerissen wurde. Das Bemühen der IKG, 1949 in Angedenken dieser Zerstörung eine Grünfläche zu errichten, wurde seitens der Stadt abgelehnt, mit dem Argument, man benötige dringend Parkplätze in der Innenstadt.