Exil [01]
Münih ve Istanbul
![Ausstellung »Orte des Exils [01] Münih ve Istanbul« © Franz Kimmel](/fileadmin/_processed_/7/0/csm_JMM_Ausstellungen_Exil_01_Bu__hne_d67d801036.jpg)
»Hier kann jeder unter seinem Feigenbaume und seinem Weinstocke ruhig leben«, schreibt der Rabbiner Isaak Zarfati in einem Aufruf im 15. Jahrhundert aus dem Osmanischen Reich an die jüdischen Gemeinden in Mitteleuropa.
Ausgehend von diesem Brief eröffnet die Ausstellung den Blick auf den exotischen Exilort Istanbul. Was bedeutetet die Flucht von West nach Ost? Vom katholischen München in die muslimische Stadt am Bosporus? Istanbul als toleranter Ort? Als Transitpunkt nach Palästina? Wer suchte und fand von 1933 bis 1945 in Istanbul Exil?
Gezeigt werden Lebensgeschichten zwischen München und Istanbul,…
»Hier kann jeder unter seinem Feigenbaume und seinem Weinstocke ruhig leben«, schreibt der Rabbiner Isaak Zarfati in einem Aufruf im 15. Jahrhundert aus dem Osmanischen Reich an die jüdischen Gemeinden in Mitteleuropa.
Ausgehend von diesem Brief eröffnet die Ausstellung den Blick auf den exotischen Exilort Istanbul. Was bedeutetet die Flucht von West nach Ost? Vom katholischen München in die muslimische Stadt am Bosporus? Istanbul als toleranter Ort? Als Transitpunkt nach Palästina? Wer suchte und fand von 1933 bis 1945 in Istanbul Exil?
Gezeigt werden Lebensgeschichten zwischen München und Istanbul, das Zusammentreffen von Kulturen, geprägt durch die Widersprüche von Verfolgung und Neubeginn.
3. Dezember 2008 – 8. März 2009
Jutta Fleckenstein
Via Lewandosky, Berlin