Jüdisches Leben in München in den 1950er und 1960er Jahren
Eine Ausstellung von Studierenden der Abteilung Jüdische Geschichte und Kultur der LMU München in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv München im Studienraum des Jüdischen Museum München
Nach der Schoa ist für viele Jüdinnen und Juden ein Leben in Deutschland undenkbar. München ist zunächst eine Durchgangsstation für die Emigration ins damalige Palästina oder in die USA. Für einige entpuppt sich der Aufenthalt in der bayerischen Hauptstadt aber als dauerhaft. Sie finden Arbeit, sind in der Gemeinde aktiv und gründen Familien.
Wie war es, als jüdisches Kind in München aufzuwachsen?…
Jüdisches Leben in München in den 1950er und 1960er Jahren
Eine Ausstellung von Studierenden der Abteilung Jüdische Geschichte und Kultur der LMU München in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv München im Studienraum des Jüdischen Museum München
Nach der Schoa ist für viele Jüdinnen und Juden ein Leben in Deutschland undenkbar. München ist zunächst eine Durchgangsstation für die Emigration ins damalige Palästina oder in die USA. Für einige entpuppt sich der Aufenthalt in der bayerischen Hauptstadt aber als dauerhaft. Sie finden Arbeit, sind in der Gemeinde aktiv und gründen Familien.
Wie war es, als jüdisches Kind in München aufzuwachsen? Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der ersten Generation Münchner Jüdinnen und Juden, die nach der Schoa hier aufwuchsen sowie zeitgenössische Exponate thematisieren unterschiedliche Fragestellungen.
Die aufgezeichneten Gespräche kreisen um das Lebensgefühl in einer ehemaligen »Täterstadt«, den Stellenwert von Religion, die Bedeutung von Freizeit, das Verhältnis zum Staat Israel und das Sprechen über die traumatische Vergangenheit in den eigenen Familien.
Ausstellungszeit
7. März – 8. Oktober 2017
Ausstellungsort
Studienraum
Mitwirkende
Christina Stangl Sophia Hösi Carolina Oswald Victoria Haberler Maximilian Weitz Jakob Falkenhahn Gregor Eichfeld
Gestaltung
Juliette Israël, München