Kunst und die Erfordernisse der Erinnerung

Ein Rundgang durch die Generationen
80 Jahre nach dem Holocaust widmet sich die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ der Frage, wie sich das Trauma der Schoa über Generationen hinweg fortsetzt. Während die Zweite Generation näher an den physischen und psychischen Folgen aufwuchs, blickt die Dritte Generation mit größerer zeitlicher Distanz, jedoch nicht weniger betroffen, auf das familiäre Erbe und setzt sich künstlerisch mit der eigenen Biografie auseinander.
Der Rundgang „Kunst und die Erfordernisse der Erinnerung. Ein Rundgang durch die Generationen“, lädt dazu ein, sich mit komplexen Fragen von Erinnerung, Identität und Trauma auseinanderzusetzen. Er bietet einen ersten Zugang zu persönlichen Objekten und künstlerischen Arbeiten, die unterschiedliche Perspektiven auf kollektive und individuelle Traumata sichtbar machen.
Angebot buchbar für die Dauer der Ausstellung bis 01.03.2026
Rundgang zur aktuellen Ausstellung „Die Dritte Generation“ empfohlen ab der 9. Klasse (alle Schularten), FOS/BOS, Berufsschulen, Studierende und außerschulische Bildungsinstitutionen
Dauer
60 Min.
Kosten
30 €, Eintritt entfällt
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