Was bleibt?

Erinnern durch Kunst oder die Kunst des Erinnerns
„Je mehr ich wusste, umso mehr wurde mir klar, was ich alles nicht wusste“ (Theo Richmond). Dieses Zitat öffnet die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ und stellt erstmals künstlerische und persönliche Objekte der zweiten und dritten Generation aus. Sie ermöglicht einen sensiblen Zugang zu den tiefgreifenden physischen und psychischen Folgen der Schoa innerhalb familiäre Strukturen.
Der 90minütige Rundgang „Was bleibt? Erinnern durch Kunst oder die Kunst des Erinnerns“ lädt die Besuchenden dazu ein, sich anhand von Kunstwerken den generationenübergreifenden Traumata der Schoa zu nähern. Dabei eröffnen sich Räume für Fragen nach Identität und Zugehörigkeit und für eine kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Erinnerungskultur.
Angebot buchbar für die Dauer der Ausstellung bis 01.03.2026
Rundgang zur aktuellen Ausstellung „Die Dritte Generation“ empfohlen ab der 9. Klasse (alle Schularten), FOS/BOS, Berufsschulen, Studierende und außerschulische Bildungsinstitutionen
Dauer
90 Min.
Kosten
45 €, Eintritt entfällt
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