Das osteuropäische München in der Nachkriegszeit und im Kalten Krieg

Exilzeitungen für politische Emigranten in der BRD, Foto: Fritz Neuwirth/Süddeutsche Zeitung Photo

Wissenschaftliche Tagung des Lehrstuhls für Geschichte Ost- und Südosteuropas der LMU München in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum und dem Jüdischen Museum München

München war nach dem Zweiten Weltkrieg ein Zentrum der ost- und südosteuropäischen Migration. Abgesehen von Studien zu deutschen Flüchtlingen und „Heimatvertriebenen“ sowie teilweise zu jüdischen DPs hat sich die historische Forschung mit der umfangreichen Kriegs- und Nachkriegsmigration nach München lange nur am Rande beschäftigt. Erst in den letzten Jahren ist ein Anstieg des wissenschaftlichen Interesses an DPs und an der Rolle Münchens im Kalten Krieg zu verzeichnen. Die Tagung will dieser neuen Forschung ein Forum bieten und damit sowohl einen Beitrag zur Migrationsgeschichte Osteuropas als auch zur Münchner Stadtgeschichte leisten.

Eine Keynote und sechs Panels bieten ein Forum für die neuere Forschung zur Münchner Stadtgeschichte und osteuropäischen Migrationsgeschichte.

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Veranstaltungsort
Saal des Münchner Stadtmuseums St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München

Veranstalter
Lehrstuhl für Geschichte Ost- und Südosteuropas der LMU München in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum und dem Jüdischen Museum München