Smiling at you

Sharone Lifschitz: Works 2000–2014

Blick in die Ausstellung »Smiling at you. Sharone Lifschitz« © Franz Kimmel

Smiling at you

Sharone Lifschitz: Works 2000–2014

Smiling at You
Sharone Lifschitz: Works 2000–2014

Seit der Jahrtausendwende hat Sharone Lifschitz (geboren 1971 in Israel; wohnhaft in London) ein überzeugendes Werk zu den Themen Erinnerung, Identität und Sprache geschaffen. Unter Verwendung durchaus unterschiedlicher Medien wie Fotografie,Video, Druckgrafik und Installation untersucht Lifschitz unsere Beziehung zu unserer individuellen und kollektiven Vergangenheit. Dabei geht sie den vielfältigen Aspekten menschlicher Wechselbeziehungen sowie der Sprache, die diese ermöglicht, nach und hat zu diesem Zweck fantasiereiche Strategien entworfen, um sich in die Welt zu begeben. Sie tut dies…

Smiling at You
Sharone Lifschitz: Works 2000–2014

Seit der Jahrtausendwende hat Sharone Lifschitz (geboren 1971 in Israel; wohnhaft in London) ein überzeugendes Werk zu den Themen Erinnerung, Identität und Sprache geschaffen. Unter Verwendung durchaus unterschiedlicher Medien wie Fotografie,Video, Druckgrafik und Installation untersucht Lifschitz unsere Beziehung zu unserer individuellen und kollektiven Vergangenheit. Dabei geht sie den vielfältigen Aspekten menschlicher Wechselbeziehungen sowie der Sprache, die diese ermöglicht, nach und hat zu diesem Zweck fantasiereiche Strategien entworfen, um sich in die Welt zu begeben. Sie tut dies mittels Zeitungsinseraten und systematischen Reisen per Bahn, Bus und U-Bahn.

So reiste sie durch Deutschland, Belgien, Irland und Großbritannien, ebenso wie nach Israel und in die Vereinigten Staaten, trat mit einer Vielfalt von Menschen in Kontakt und unterhielt sich mit ihnen. Diese Interaktionen haben sie mit dem Rohstoff für einen Großteil ihrer künstlerischen Arbeit versorgt, die durch Einfühlungsvermögen, Humor und einen spielerischen Umgang mit Sprache gekennzeichnet ist. Dem Münchner Publikum ist bereits ihre Intervention Speaking Germany bekannt, die 2007 die gesamte Stadt einbezog und die Eröffnung des Jüdischen Museums München begleitet hat. In Teilen besteht diese Arbeit an der Fassade des Museums noch weiter.

Smiling at You stellt dieses viel bewunderte Projekt in einen größeren Zusammenhang. Auf einem Stockwerk präsentiert die Ausstellung eine Auswahl an Performance-, Studio- und Video-Arbeiten. Auf einem weiteren Stockwerk werden Projekte zur Schau gestellt, die Deutschland und der Stadt München gewidmet sind. Deren Höhepunkt bildet die Premiere der Videoarbeit »If I Were to Forget You«, die eigens für diese Ausstellung erarbeitet wurde, eine Meditation über das Verhältnis zwischen München, wie es sich heute darstellt, und den Erinnerungen mehrerer jüdischer Flüchtlinge aus dieser Stadt.

Ausstellungszeit

26. Februar – 9. Juni 2014

Kurator_innen

Emily D. Bilski
Bernhard Purin

Gestaltung

Juliette Israël, München

Blick in die Ausstellung »Smiling at you. Sharone Lifschitz« © Franz Kimmel
Blick in die Ausstellung »Smiling at you. Sharone Lifschitz« © Franz Kimmel
Blick in die Ausstellung »Smiling at you. Sharone Lifschitz« © Franz Kimmel
Blick in die Ausstellung »Smiling at you. Sharone Lifschitz« © Franz Kimmel

PUBLIKATION

Der Katalog zur Ausstellung

»Smiling at you« Sharone Lifschitz: Works 2000–2014, herausgegeben von Emily D. Bilski und Bernhard Purin.

Die Museumsausgabe des Katalogs zur Ausstellung »Smiling at you« liefert einen Überblick über die Arbeiten der israelischen Medienkünstlerin Sharone Lifschitz aus den Jahren 2000–2014.

Unter Verwendung unterschiedlicher Medien wie Fotografie,Video, Druckgrafik und Installation untersucht Lifschitz unsere Beziehung zu unserer individuellen und kollektiven Vergangenheit. Dabei geht sie den vielfältigen Aspekten menschlicher Wechselbeziehungen nach. Zu diesem Zweck entwickelte sie kreative Strategien, um sich in die Welt zu begeben.

ISBN 978-386828-507-9

 

In der Werkschau zeigt sich nun erneut die erstaunliche Ausdruckskraft dieser Deutschlandreise ohne festen Fahrplan.

 

 

 

 

 

 

 

Süddeutsche Zeitung, 24. Februar 2014

Die eindrucksvollsten Werke der Schau kreisen rund um die Themen Bewegung und Begegnung – auf verspielte Art.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Münchner Merkur, 25. Februar 2014

Die Werkschau 'Smiling at You' zeigt Arbeiten von 2000 bis 2014, die zeigen, dass Lifschitz eine beharrliche Künstlerin ist, eine, die das Herantasten zu ihrem Prinzip erhoben hat.

IN München, Juni 2014
Ein Museum der Landeshauptstadt München