Sammel- bilder [01]

Die jüdische Welt und die Wittelsbacher

Sammelbilder [01] Die jüdische Welt und die Wittelsbacher

Sammel- bilder [01]

Die jüdische Welt und die Wittelsbacher

Sammelbilder [01]
Die jüdische Welt und die Wittelsbacher

»Die jüdische Welt und die Wittelsbacher« widmet sich der frühen Geschichte des Sammelns von Jüdischem, das immer auch eine Geschichte von Aneignung und Enteignung war.

Die Ausstellung wirft einen Blick in die Münchner Kunst- und Wunderkammer der Renaissance und stellt einige der herausragenden hebräischen Handschriften der ehemaligen Hofbibliothek vor. Bestände des Bayerischen Nationalmuseums verweisen abschließend auf eine kurze Phase des Miteinanders, als sich um 1880 Münchner Juden gemeinsam mit Museumskustoden um den Aufbau einer Sammlung jüdischer Kultgeräte bemühten.

Sammelbilder [01]
Die jüdische Welt und die Wittelsbacher

»Die jüdische Welt und die Wittelsbacher« widmet sich der frühen Geschichte des Sammelns von Jüdischem, das immer auch eine Geschichte von Aneignung und Enteignung war.

Die Ausstellung wirft einen Blick in die Münchner Kunst- und Wunderkammer der Renaissance und stellt einige der herausragenden hebräischen Handschriften der ehemaligen Hofbibliothek vor. Bestände des Bayerischen Nationalmuseums verweisen abschließend auf eine kurze Phase des Miteinanders, als sich um 1880 Münchner Juden gemeinsam mit Museumskustoden um den Aufbau einer Sammlung jüdischer Kultgeräte bemühten.

Ausstellungszeit

23. März – 24. Juni 2007

Kuratorin

Barbara Staudinger

Gestaltung

Architekt Martin Kohlbauer, Wien

Kuratorin

Barbara Staudinger

Gestaltung

Architekt Martin Kohlbauer, Wien

Blick in die Ausstellung: Sammelbilder [01] Die jüdische Welt und die Wittelsbacher

PUBLIKATION

Der Katalog zur Ausstellung

Die erste Ausstellung des Jahresthemas Sammelbilder widmet sich der Geschichte des Sammelns von Jüdischem in München. Sie stellt Fragen nach der Bedeutung jüdischer Kultur im Kontext fürstlicher Repräsentation genauso wie nach der Definition des Jüdischen. Schon in der Kunstkammer Albrechts V. gab es einen Tisch mit jüdischen Gerätschaften und auch die Hofbibliothek enthielt von Anfang an wertvolle hebräische Handschriften. Verfügbar waren diese Judaica durch die Judenvertreibung des Spätmittelalters geworden. Die dritte wittelsbachische Sammlung, das Bayerische Nationalmuseum, weist dagegen in eine Zeit, in der Juden in München leben durften und von den bayerischen Landgemeinden sowie aus Osteuropa in die Stadt zogen.

ISBN 978-3-938832-16-5

 

Schön inszeniert sind die Wechselausstellungen in den Obergeschossen. »Die jüdische Welt und die Wittelsbacher« dokumentiert mit wertvollen Exponaten die Sammeltätigkeit der Fürsten.

 

Südwest Presse, 24. März 2007

Es sind einmalige Preziosen und so wurden sie von Ausstellungsgestalter Martin Kohlbauer auch inszeniert.

Münchner Merkur, 22. März 2007

»Die jüdische Welt und die Wittelsbacher« führt vor, welche Schätze in die Kunstkammer der bayerischen Herzöge kamen, weil im 15. Jahrhundert Juden des Landes verwiesen wurden.

Donaukurier, 22. März 2007
Ein Museum der Landeshauptstadt München